Huhu Ihr Lieben,
heute erhielt ich einen Anruf mit danach folgender Mail, dass zwei Böckchen dringend unsere Hilfe brauchen und ein neues Plätzchen:
Sehr geehrte Frau ... (habe Ihren Namen leider wieder vergessen),
ich melde mich unter Bezugnahme auf das heute am Mittag geführte Telefonat. Es geht um meine beiden Chinchilla-Böckchen Dicker und Kleiner. Ich habe die beiden vor genau 3 Jahren (da waren die beiden 5 und 6 Monate alt) meiner Tochter zum 18. Geburtstag geschenkt, in dem Glauben, sie sei alt genug um sich verantwortungsvoll um sie zu kümmern. Leider wurde ich nach kurzer Zeit schon eines Besseren belehrt. Die beiden wohnen in einer ca. 1,75 m x 74 cm x 74 cm großen Voiliere. Diese würde ich auch gern mit abgeben (kostenlos). Sie ist zwar nicht so das Optimalste, weil sie wohl eigentlich für Vögel ist und sich am Boden nur Gitter befinden, ich habe jedoch auf einer Hälfte ein Brett ausgelegt und die die andere Hälfte mit Folie umwickelt, sodass sie einen ebenen Boden haben auf dem das Streu liegt.
Bevor ich so doll allergisch wurde, habe ich mich um die beiden gekümmert. Sie haben jeden Tag Futter bekommen (vom Heimtierparadies: Berkel Kräuter Gold Pellets, Echcinacea Heu, div. Leckerlis wie Blätter, Früchte, Blüten etc. ), habe alle 2 Tage die Bretter abgefegt und ihnen Auslauf gewährt. Seit einem halben Jahr ist jedoch mein Asthma so schlimm geworden, dass sie nun im Zimmer meiner Tochter stehen. Immer wieder geht es mir sehr schlecht zu Hause und den beiden auch. Ständig habe ich unendliche Diskussionen, wenn es um Käfig saubermachen geht und immer wenn ich da rein schaue, haben sie kein Futter. Nun waren sie schon wieder seit 12 Tagen nicht draußen und sind völlig verdreckt. Der Sand wird auch nur gewechselt, wenn ich meine Tochter dazu bringen konnte, den Käfig zu machen. Die beiden Flauschis tun mir so leid und müssen dringend in liebevolle Hände.
Ich hatte sie das letzte Mal sauber gemacht und habe mich seit dem kaum davon erholen können. Schlaflose Nächte mit endlosen Hustenanfällen und Atemnot quälen mich und der Gedanke an die beiden, in ihrem verdreckten Käfig, mit kaum Futter oder Wasser, ohne Beachtung und Auslauf. Es ist schrecklich. Ich hoffe sehr, dass sie den beiden helfen können.
Aufgrund der Zustände darf die Situation eigentlich keinen Tag mehr länger dauern. Allerdings ist das Tierheim wohl die letzte Möglichkeit. Ich möchte bis spätestens Mitte Januar, dass es den beiden besser geht als jetzt.
Für eine baldige Nachricht bin ich dankbar. (ich arbeite heute bis 18:00 Uhr und morgen bin ich aufgrund Zahnarztbesuch erst gegen 20:00 Uhr daheim.
Mit freundlichen Grüßen
Wer kann helfen?
Liebe Grüße
Andi